Mittwoch, 5. März 2008

Stress

Ich nutz nur kurz die Kaffeepausa um einen kurzen Eintrag zu machen, da wir zur Zeit im Stress sind. Eigene Lese von roten (SZ)und weissen Trauben (Chenin, Muskat, SB und CH) und der Sensor von der Presse hat auch den Geist aufgegeben. Die Arbeitstage sind also ganz schön lang (06:30 bis rund 21:30) und stressig bei diesen Mengen.
Cheers, Franz

2 Kommentare:

  1. Hallo Franz!
    Schön zu hören, dass auch da unten die Weinlese streßig ist und du nicht aus den Gummistiefel raus kommst. Wie groß ist eigentlich der Einsatz von Lesemaschinen? Uns hat man immer erzählt, das machen die anderen Betriebe. Wie ist der Arbeitsablauf in der Weinlese? Ist die Maischekühlung tatsächlich bei allen eingebrachten Trauben Standard?
    Liebe Grüße!
    T+M

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  2. Hallo Marianne und Tobias,

    Lesemaschine haben wir noch nicht eingesetzt, aber ich weiss das wir auch teilweise mit ihr ernten. Wieviel kann ich dir dann später sagen.
    Das mit der Maischekühlung ist wahr. Alle Trauben werden durch den Wärmetauscher geschickt und auf ca. 9 Grad abgekühlt, pressen, danach sind sie in gekühlten Tanks zur Sedimentation für rund 2 bis 3 Tage (mit Enzym und Bentonit), Abziehen, Gärung mit Reinzuchthefen zwischen 14 und 17 Grad, nach Gärende ein paar Tage mit Rühren auf der Hefe, Abziehen, Schwefeln.
    Zum Rotwein kann ich noch nicht viel sagen, denn wir haben erst 24 tons Shiraz gelesen und der ist im Rototank zum Gären, auch mit Hefe.
    lg Franz

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