Donnerstag, 26. Januar 2012

Neusiedlersee DAC .. a few thoughts more

Some of the most famous winemakers of the region postulated their own thoughts on the concept of Neusiedlersee DAC (german version only). As they represent a large group of renowned and highly awarded estates within the region the voice should be heard in the committee for Neusiedlersee DAC as without these estates the new DAC will loose a great piece of reputation before it even is started.


Stellungnahme des Interessenskomitees „Neusiedlersee DAC neu“

Liebe Kollegen, Liebe Weinbauvereinsobmänner, Lieber Verein „Neusiedlersee DAC“ Liebe Wein Burgenland, Liebe ÖWM, Lieber Herr Landesrat,

Gols, am 24.1.2012
Nach der Vorstellung des Konzeptes eines Herkunftsweines durch die Proponenten des neu gegründeten Vereins “Neusiedlersee DAC“, am Montag, den 15.1.2012, sehen wir uns veranlasst, ein paar für uns unklare Punkte anzusprechen und um eine Stellungnahme zu bitten.
Das abrupte Ende der Veranstaltung ließ uns im Unklaren, wie der weitere Fahrplan für die Entwicklung des „Neusiedlersee DAC“ aussieht und ob eine Mitarbeit von Betrieben außerhalb des Vereins gewünscht ist. Wenn dieses Projekt Erfolg haben soll, ist es ganz wichtig, dass möglichst viele der wirtschaftlich bedeutenden Betriebe unserer Region dieses mittragen. Nach vielen Einzelgesprächen sehen wir dies leider als nicht gegeben an. Daher fordern die Unterzeichner dieses Positionspapiers eine erneute Diskussion auf breiterer Ebene.
Generell gesagt, sind wir für die Entwicklung eines neuen Herkunftsmodells der Weine aus dem Burgenland. Die Dachmarke Burgenland erscheint uns weiterhin als die wichtigste Botschaft an den Konsumenten unserer Weine. Diese allgemeine Herkunft wurde durch die Neugestaltung der Weinbaugebiete als Rückzugsmöglichkeit gesichert und ist wichtig in der Vermarktung auf nationaler wie internationaler Ebene. Dieser Begriff wurde seit vielen Jahren kommuniziert und aufgebaut. Auch wenn es vielen verfrüht erscheint, neben dem Burgenland weitere Herkunftsbereiche einzuführen, sehen wir es als sinnvoll an, sofern es damit ernst gemeint ist, schon jetzt mit der Entwicklung zu beginnen. Den Begriff „Neusiedlersee“ als Synonym für eine geschützte Herkunft unseres Gebietes zu verwenden, erscheint uns als schlüssig. Der momentane Status der parallel laufenden Systeme von Weinbaugebieten und Gebieten geschützter Herkünfte ist für den Konsumenten verwirrend und erschwert eine gezielte Bewerbung der Weine aus dem Burgenland. Eine Entflechtung dieser kleineren regionalen Einheiten des Burgenlandes ist daher wichtig. Die Positionierung so eines Begriffes ist als mittel- bis langfristiges Ziel zu sehen. Eine gute Vorbereitung eines solchen Modells erscheint uns daher als sehr wichtig und erklärt den Anstoß für diese Worte. Der vom neu gegründeten Verein „Neusiedlersee DAC“ vorliegende Vorschlag ist in großen Teilen ein schlüssiges Konzept. Der Eifer, mit dem das Team um Erich Scheiblhofer für das Projekt gearbeitet hat ist begrüßenswert. Der zentrale Punkt einer qualitativen bzw. geschmacklichen Definition eines „herkunftsbezogenen Weines“ scheint uns aber noch zu wenig klar. Auch betont uns der vorliegende Vorschlag den stilistischen Unterschied der beiden Kategorien zu gering. Eine klare Botschaft an den Konsumenten wäre somit kaum möglich.Die nun folgenden Punkte sind, aus der Sicht der Unterzeichner, eine Möglichkeit den vorliegenden Entwurf des Vereins „Neusiedlersee DAC“ so zu modifizieren dass die Herkunft in den Weinen betont wird. Damit könnte ein klares Geschmacks- und Qualitätsbild von Weinen aus dem Gebiet Neusiedlersee entstehen, ohne die einzelnen Winzer zu sehr einem Geschmacksdiktat zu unterwerfen.

1.Zweigelt als Leitsorte für einen Neusiedlersee DAC
Wir stimmen mit dem vorgelegten Vorschlag überein, dass ein Herkunftswein aus dem Gebiet Neusiedlersee Zweigelt zur Grundlage haben muß. Der Entwurf sieht einen bezeichnungsunschädlichen Verschnitt in beiden zu schaffenden Kategorien vor. Für uns muss ein DAC Wein als zu tiefst Österreichischer Wein definiert sein und seine nördliche Herkunft zum Ausdruck bringen, daher greift bezeichnungsunschädlicher Verschnitt zu kurz.
a. Einstiegskategorie
Der Wein sollte,nach unserem Dafürhalten, einen möglichst hohen Zweigeltanteil besitzen, wobei ein reinsortiger Wein ideal wäre. Um das Konzept aber auf eine breitere Basis zu stellen, könnten wir uns durchaus vorstellen, hierbei dem vorliegenden Vorschlag zu folgen und auf eine Sortenreinheit nach Weinbaugesetz zurückzugreifen. Dabei regen wir aber an, die Verschnittpartner auf die autochthonen Sorten, Zweigelt, Blaufränkisch und St.Laurent vielleicht auch Pinot noir, zu begrenzen. Dies bringt ein einheitlicheres Geschmacksbild und wäre somit leichter zu bewerben und als herkunftsbezogener Wein zu kommunizieren.
b. Reservekategorie
Auch hierin sollte der Zweigelt eine Hauptrolle spielen. Basis der Reservekategorie könnte eine Zweigelt dominierte Cuvée sein. Dabei würden wir einen Mindestanteil von 50% Zweigelt vorschlagen. Die Verschnittpartner könnten entweder nur die oben definierten autochthonen Sorten sein oder, um viele bereits am Markt befindliche Weine mit einzubinden, auch internationale Sorten zugelassen werden. Wobei hier der Gesamtanteil der internationalen Sorten am Verschnitt nicht über 15% liegen soll, damit die Typizität eines Burgenländischen Herkunftsweins gewahrt bleibt. Hiermit könnte man die volle Breite des Gebiets Neusiedlersee ausloten – von reinsortigem Zweigelt bis zu einer Cuvée, je nach Jahrgang und Winzergeschmack.

2. Bezeichnung der beiden Qualitätsstufen sollte aussagekräftig sein
a. „Klassik“ – 
Der Begriff„Klassik“ für einen fruchtbetonten Einstiegswein ist für uns wünschenswert, da er in Österreich für Weine dieses Segments gut eingeführt ist.. Dabei würden wir aber die deutsche Schreibweise „Klassik“, gegenüber der Englischen bevorzugen, um den bodenständigen Charakter des Weins zu unterstreichen. Weiters sollte die Sorte Zweigelt verpflichtend vorn am Etikett angeführt werden. Die Nennung von Lagenbezeichnungen auf der Vorderetikette bei dieser Qualitätsstufe ist für den Konsumenten verwirrend und führt nur zu
einer falschen Erwartungshaltung. Aus diesem Grund ist die Verwendung einer etwaigen Riede zu unterlassen.
b. „Reserve“ – 
Die nun angedachte Bezeichnung „Neusiedlersee DAC“ ohne Zusatz von einem Qualitätssynonym wie „Reserve“, scheint aus unserer Sicht nicht genug auf eine gesteigerte Qualität hinzuweisen. Daher liegt der gesetzlich definierte Begriff der „Reserve“ auf der Hand. Auch würde man damit in den beiden Kategorien der Systematik anderer DAC Gebiete folgen und somit eine klare Kommunikation ermöglichen.
3. Inverkehrbringung der Weine
a. Eine frühe Inverkehrbringung der Weine ist aus unserer Sicht kein Zeichen von Qualität für den Konsumenten und keine herkunftsbetonende Maßnahme.
b. Wir würden daher die Inverkehr bringung der „Klassik“ mit dem 1.Juni des Folgejahres nach der Ernte vorschlagen. Dies würde dann auch Weinen aus kühleren Jahrgängen und Kellern die nötige Reife und Chancengleichheit am Markt garantieren.
c. Weiters wäre mit dem Begriff „Reserve“, wie unter Punkt 2 vorgeschlagen, die Inverkehrbringung der 2. Kategorie gesetzlich mit frühestens 1.November des Folgejahres nach der Ernte geregelt. Wobei wir im Sinne der Qualität noch eine Ausdehnung des Ausbauzeitraums anregen würden. Daher sollten die Reserveweine erst mit dem 1.Juni des nach der Ernte folgenden Jahres auf den Markt gelangen. Die Verlängerung der Ausbauzeit bringt nicht nur einen deutlichen Unterschied in der Stilistik der beiden Weine und rechtfertigt somit die unterschiedlichen Preispunkte klarer. Sondern ergibt sich damit auch die Möglichkeit eines besseren Marktauftritts. Beide Weine zu einem Zeitpunkt im Rahmen einer groß angelegten Veranstaltung z.B. von der Wein Burgenland zu präsentieren, verstärkt das Interesse der Konsumenten, der Medien und des Handels.

4. Alkoholwerte der Weine 
a. „Klassik“ – 
Weine dieser Kategorie stehen in der allgemeinen Wahrnehmung für fruchtbetonte, frische, leichtfüßige und trinkanimierende Weine. Wir sehen daher hier keinen Grund für einen Mindestalkohol, sondern eher die Einführung eines maximal Wertes. Eine durch mangelnde Reife fehlende Qualität eines Aspiranten, würde durch die Kostkommission so oder so ausgeschieden werden. Die Alkoholobergrenze liegt für uns bei 13%Vol.. Diese ergibt sich einerseits durch die natürlich zu erreichende Zuckerreife der Sorte Zweigelt im Gebiet Neusiedlersee, welche die Basis eines herkunftsbezogenen Weins sein muß. Andererseits legen Erkenntnisse neuester Studien klar, dass bei ansteigenden Alkoholwerten die Aromatik des Weines deutlich abnimmt. Außerdem ergeben Testergebnisse bei Zielkonsumenten, dass der Sweet spot von
Rotweinen etwa bei 12,50 %Vol. und darunter liegt. Erkenntnisse die man bei einer gewünschten Breitenwirkung nicht außer Acht lassen sollte.
b. „Reserve“ – 
auch hier sehen wir es als zielführend an,Alkoholgrenzen einzuführen. Wir würden den Spielraum des am Etikett ausgewiesenen Werts zwischen 13,00 und 14,00 %Vol festlegen.

5. StaffelungderFlaschenbeiträge
a. Da dieses Projekt Winzer aller Betriebsstrukturen und Größen umfassen sollte, sehen wir eine Mengenstaffelung als Wettbewerbsnachteil für kleinere Produzenten und daher als nicht wünschenswert.
b. Den vorgeschlagenen Zusatzkleber empfinden wir als nicht praktikabel und würden zur einfachen Abwicklung eine Kapsel vorschlagen. Hiermit könnte auch die Einhebung der Beiträge ohne großen Aufwand im Rahmen der Bestellung dieser durch die Kapselfirmen erfolgen stattfinden, welches sich in anderen Gebieten bewährt hat.

6. Reinheitsgebot
Man kann das „Neusiedlersee DAC“ auch zur Erarbeitung einer Art „Reinheitsgebot“ nutzen. Hierbei könnte man sich auf die Verwendung von ausschließlich den Herkunftscharakter betonende Maßnahmen in der Vinifikation einigen.
Weiters könnte man auch ein regionales Konzept initiieren, welches einen schonenden Umgang mit den Ressourcen zum Ziel hat. Die Erarbeitung eines ökologischen Fingerabdrucks der Weine und der Weingüter im Gebiet führte zu Themenführerschaft. Dies wäre nicht nur für uns und unseren Lebensraum ein Gewinn, sondern bringt auch einen nachhaltigen Vorteil am Markt. Diese Komponenten der Produktion werden in Zukunft deutlich mehr Stellenwert bekommen.

7. Weißwein
In einer zweiten Phase von einem „Neusiedlersee DAC“ sollte auch über einen Weißwein mit Herkunftscharakter nachgedacht werden. Historisch gesehen ist unsere Region ein Weißweingebiet. Die noch immer vorhandenen großen Rebflächen sind Zeuge dafür. Diesem Erbe wäre die Schaffung eines Weißwein DACs geschuldet.
Abschließend wollen wir noch einmal auf einen Punkt kommen, der uns ganz wichtig ist. Aus unserer Sicht darf dieses Projekt nicht nur eine maximale Breitenwirkung für einige im Heute haben, sondern es muß sich um ein zukunftsweisendes, globalen Trends Rechnung tragendes Konzept handeln. Es sollte breit aufgestellt sein, dass eine Mehrzahl der im Bezirk ansässigen Winzer sich diesem System auch anschließen kann. Der Schatz an heimischen Sorten, den diese Region besitzt kann uns im internationalen Wettbewerb zutiefst hilfreich sein, sofern wir zu ihm stehen.
Die Einführung eines herkunftsbezogenen Weinsystems ist die weinbaupolitische Weichenstellung für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Diese Chance sollte wohl überlegt ergriffen und dann genutzt werden. Nur dann kann auch wirklich eine allgemeine Steigerung des Durchschnittspreises, deren Ziel diese Maßnahme sein soll, für eine breitere Masse erzielt werden und die strukturelle Vielfalt des Weinbaus in unserer Gegend erhalten bleiben.
Mit unserer Unterschrift fordern wir daher eine Diskussion auf breiterer Basis unter Einbeziehung aller wesentlichen Kräfte der Region, die gewillt sind an dem Projekt gestaltend mitzuarbeiten. Dies soll im Rahmen des bereits bestehenden Vereins „Neusiedlersee DAC“ geschehen. Nur so sehen wir die Gemeinnützigkeit des Projekts als garantiert. Daraus ergibt sich weiters, dass das nun vorliegende Konzept nicht im Rahmen der IK Burgenland Sitzung am 1. Februar 2012 beschlossen wird. Wir bitten um Antwort der zuständigen Stellen und stehen jederzeit zur Mitarbeit zur Verfügung.

Wir verbleiben mit den besten Grüßen,
Das Interessenskomitee „Neusiedlersee DAC neu“

Paul Achs, Neubaugasse 13, 7122 Gols Werner Achs, Goldberggasse 5, 7122 Gols Judith Beck, In den Reben 1, 7122 Gols Gerhard Gmall, Neustiftgasse 63, 7122 Gols Andreas & Hans Gsellmann, Obere Hauptstrasse 38, 7122 Gols Siegfried Gsellmann, Feldgasse 31, 7122 Gols
Hans Peter Harrer, Untere Hauptstrasse 59, 7100 Neusiedl am See Weingut Schloss Halbturn, Parkstraße 4, 7131 Halbturn Heike und Gernot Heinrich, Baumgarten 60, 7122 Gols Leo Hillinger, Hill 1, 7093 Jois
Günter Horvath, Untere Hauptstrasse 165, 7122 Gols Gerhard Kracher, Apetlonerstraße 37, 7142 Illmitz Gernot, Melitta & Matthias Leitner, Quellengasse 33, 7122 Gols Josef Lentsch, Hauptstraße 39, 7141 Podersdorf Heinrich Lunzer; Breitenäcker 1, 7122 Gols Anita, Hans und Martin Nittnaus, Untere Hauptstraße 49, 7122 Gols Andreas Nittnaus; Untere Hauptstrasse 105, 7122 Gols Christine Nittnaus, Untere Hauptstrasse 105, 7122 Gols Hans Nittnaus, Untere Hauptstrasse 105, 7122 Gols Johann Münzenrieder, Wallener Straße 27, 7143 Apetlon Matthias Meixner, Marktgasse 10, 7122 Gols Gernot Moser, Am Heideboden, 7122 Gols Brigitte und Gerhard Pittnauer, Neubaugasse 90, 7122 Gols Andreas und Helmuth Pittnauer, Obere Hauptstrasse 86, 7122 Gols Claus Preisinger, Goldbergstraße 60, 7122 Gols Georg Preisinger, Neubaugasse 26, 7122 Gols Horst Preisinger, Untere Hauptstrasse 127, 7122 Gols
Georg Schmelzer, Heideweg 3, 7122 Gols Georg Schmelzer, Neubaugasse 29, 7122 Gols Ing. Norbert Schmelzer, Weinberggasse 2, 7122 Gols Johann Schwarz, Hauptgasse 21, 7163 Andau Gerhard Stiegelmar, Goldberg 6, 7122 Gols Hans Stiegelmar, Goldberg 6, 7122 Gols Jürgen Stiegelmar, Goldberg 6, 7122 Gols Walter Stiegelmar, Goldberg 6, 7122 Gols Franz Tischler, Quergasse 32, 7131 Halbturn Emmerich Varga, Untere Hauptstrasse 123, 7122 Gols Josef Umathum, St. Andräer Straße 7, 7132 Frauenkirchen Theresa Pöckl, Zwergäcker 1, 7123 Mönchhof Birgit und Helmuth Renner, Obere Hauptstraße 97, 7122 Gols

Mittwoch, 25. Januar 2012

Annual wine tasting in Halbturn

Like every year some winemakers and wine lovers gathered in the local pub in January to taste the wines of the new vintage. Under the guidance of Viticultural consultant of our regional government we blind tasted some 46 wines of the vintage 2011 all of them from exclusively from Halbturn.
Overall the quality of the wines was quite impressive. The rumors going round in the wine scene of a really stellar vintage seems to be true. Especially the reds and among them the Zweigelt flight was really good. Nice fruit expression and enough balance between tannins and acid structure.

My tasting notes are already published in the "wine of the month" page.
Note: the first rating is mine and the number rating is the rating from the viticultural consultant. Many wines were cask samples and definitely in their infancy. Some of them will rest another 2 years in their barrels and change profoundly during this maturation period. As always tasting notes are just an impression of the current state of the wine and do not necessarily reflect the wine true style.

Dienstag, 17. Januar 2012

Neusiedlersee DAC .. a few thoughts

I was invited to join fellow winemaker at the concept presentation for the soon to be in installed Neusiedlersee DAC. I took some notes and worte some emails afterwards on some points of this concept regarding minimum!! alcohol levels, presentation dates and the composition of the blend for the Reserve category. But have a look at my notes!


Neusiedlersee DAC presentation - January 16th, 2012

Two different wines will represent the region Neusiedlersee in the future. They will be the only wines allowed to carry the name Neusiedlersee. Till now on the behalf of the Austrian wine law all Quality wines produced within the region Neusiedlersee were allowed to carry Neusiedlersee on the label.
The new wines will need to meet some criteria to be a typical Neusiedlersee or Neusiedlersee Classic. This criteria are:

for Neusiedlersee DAC Classic:
ZW inkl. 15% other varieties,
single vintage
Alc. 12,5% avc minimum
Max 4 g RS
Maturation in stainless steel of big barrels
to hit the shelves not before the 1st March in the year following the harvest
Min 6 Euro

and for Neusiedlersee DAC:
same as above but
Alcohol min 13% abv
Maturation in big barrels of barriques
to hit the shelves not before the 1st September in the year following the harvest
12 Euro minimum

150 euro annual fee and stickers for bottles
1-5000 pcs -  12 Euro Cent
5001-15000 pcs -   9 Euro Cent
15001- and more - 6 Euro Cent

Quality assurance
Austrian Approval number (like all other quality wines) and own regional blind tasting of a special DAC tasting team (Heads of Quality assurance: Mr. Anton Palkowitsch, Mr. Harald Scheiblhofer).